SBT 2015 Anträge – Offroad
Steht uns eine kleine Revolution bevor? Wenn es nach Alice von den Bavarian Wild Willys ginge, dann auf jeden Fall! Alice meiner Meinung nach einer der sympathischsten RC-Car-Fahrer Deutschlands, möchte insbesondere die 1:8 Elektro Offroad Klasse attraktiver machen – so zumindest seine Begründung. Angefangen beim Klassen-Kürzel (Antrag C-01), über das grundlegende Verbot von Schmiermitteln (A-04) und der Ausrichtung von 5 DM-Läufen p.a. (A-12, A-13) bis hin zur Einführung eines neuen Modus (C-14).
Doch was sagen die Delegierten am Wochenende zu den Ideen? Lange Weile wird auf jeden Fall, in der Offroad Spartensitzung, keine Aufkommen. Wir sind gespannt und werden berichten…
Alle Anträge aus Teil C (Offroad) möchten wir hier, in übersichtlicher Form, bereit stellen. Die entsprechenden Abstimmungsergebnisse versuchen wir zeitnah im Laufe des SBT, welcher vom 21. bis 22. November 2015 in Kirchheim statt findet, zu veröffentlichen.
Natürlich gibt es auch im Teil A (Allgemein) einige Anträge, welche sich direkt auf die Offroad-Sparte auswirken. Diese Anträge findest du im Artikel SBT 2015 Anträge – Allgemein.
Neue Klassen-Kürzel
Zweck des Antrags
Die Klassen ORE8B und ORE8T sind Klassen die in die C-Sektion gehören, da Fahrzeuggröße und Fahrerfeld gleich bzw. deckungsgleich sind.
Bessere einfachere Lesbarkeit des Reglements.
Text neu
C Reglement Sektion OR
1.Klassen Verbrenner Offroad
Maßstab | Kürzel | Erläuterung |
---|---|---|
1:8 | OR8 | Offroad Verbrenner 1:8 |
1:8 | ORT | Offroad Verbrenner Truggy |
1:8 | ORE8 | Offroad Elektro 1:8 |
1:8 | ORE8T | Offroad Elektro Truggy |
Text alt
C Reglement Sektion OR
1.Klassen Verbrenner Offroad
Maßstab | Kürzel | Erläuterung |
---|---|---|
1:8 | OR8 | Offroad Verbrenner 1:8 |
1:8 | ORT | Offroad Verbrenner Truggy |
1:10 | OR10 | Offroad Verbrenner 1:10 |
Begründung
Anpassung an bestehende Verhältnisse - Offroadreferent OR8 ist auch für Elektroklassen zuständig. Das ORE8 und ORE8T Reglement gehört in Sektion C.
Die Klasse 1:10 wird ersatzlos gestrichen, da keine DM oder Läufe ausgetragen werden.
DM Schiedsrichter
Zweck des Antrags
Schiedsrichter / 2ter Rennleiter für Deutsche Meisterschaftsläufe
Text neu
Schiedsrichter:
Bei Deutschen Meisterschaften ist ab den Vorläufen ein Schiedsrichter einzusetzen. Dieser hat sich ausschließlich um den Rennablauf auf der Strecke zu kümmern. Er ist berechtigt Zeit sowie Stop & Go Strafen auszusprechen, bei einer schwarzen Flagge muss eine Absprache mit dem Rennleiter erfolgen. Der Schiedsrichter muss
im Besitz einer Rennleiterlizenz sein.
Begründung
Bessere Überwachung des Rennablaufes
Startaufstellung
Zweck des Antrags
Verbesserung des Starts in Finalen
Text neu
(min. 200 cm und 45-90° zur Fahrbahn)
Text alt
(min. 200 cm und 45° zur Fahrbahn)
Begründung
Der Winkel von 90° beruhigt den Start, weil nicht unmittelbar Vollgas gegeben werden kann. Es wurde bei dem Eröffnungsrennen der BIG Hamburg e.V. ausprobiert und hat sich bewährt. Wer es nicht möchte, kann die 45° wählen.
Nachstarten
Zweck des Antrags
Vereinfachung des Reglements
Text neu
Dieser Fahrer verliert seine Startposition, die frei bleibt und startet aus der Boxengasse.
Text alt
Dieser Fahrer verliert seine Startposition, die frei bleibt und nimmt am Ende des Feldes Aufstellung zum Start. Ist er nicht rechtszeitig am Start startet er aus der Boxengasse.
Begründung
Es bleibt als Text "Der Fahrer verliert seine Startposition, die frei bleibt und startet aus der Boxengasse." Es geht um Vereinfachung des Reglements. Der Fahrer fährt eh dem Feld hinterher und das kann er auch in jedem Fall aus der Boxengasse.
Löschung OR10
Zweck des Antrags
Klasse wird seit Jahren nicht mehr gefahren.
Text neu
Löschung der Klasse Verbrenner Offroad (OR10)
Begründung
Klasse wird seit Jahren nocht mehr gefahren.
Titel Deutscher Meister
Zweck des Antrags
Anpassung der Bestimmung zur Auswertung von DM-Junior und DM-40+, wenn nur ein DM-Endlauf OR8 ausgetragen wird.
Text neu
Die Ermittlung der Deutschen Meister Junior und 40+ erfolgt durch einen Finallauf Junior und einen Finallauf 40+.
Text alt
Die Ermittlung der Deutschen Meister Junior und 40+ erfolgt durch die beiden Finalläufe Junior und 40+.
Begründung
Notwendige Anpassung wenn Antrag auf nur einen DM-Endlauf in der Klasse OR8 angenommen wird.
Streckenpostenregeleung
Zweck des Antrags
Regelung der Streckenposten in den neuen Zusatzfinale.
Text neu
einfügen:
Für die Zusatzfinale (B,C,D...) macht für das erste gefahrene Zusatzfinale das 1/2 Finale A Streckenposten. Dann macht immer das gefahrene Zusatzfinale für das folgende Zusatzfinale Streckenposten.
Begründung
Regelung der Streckenposten in den neuen Zusatzfinale.
Startaufstellung
Text neu
In den Vorläufen ist fliegender Start zugelassen. Beim fliegenden Start wird der Start 30 und 10 Sekunden vorher angekündigt. Dann wird der Start freigegeben. Die Fahrzeuge müssen dann selbstständig innerhalb einer Runde starten. Wenn ein beliebiges Fahrzeug eine Runde vollendet hat, werden automatisch alle Uhren der zu diesem Zeitpunkt noch nicht gestarteten Fahrer gestartet.
Start der Finalläufe
Der Rennleiter entscheidet, ob zunächst eine Frequenzkontrolle durchgeführt wird. Der Start erfolgt entweder bevorzugt als Le Mans Start oder als Formel 1 Start, und ist dem Rennleiter freigestellt. 30 Sekunden vor dem Start werden die Fahrzeuge zum Start aufgerufen. Der Countdown erfolgt von 10 bis 4, dann werden die Fahrzeuge abgesetzt und der Start erfolgt entweder akustisch oder per Flagge. Ist ein Fahrzeug nicht vor Start des 10-Sek.-Countdowns in der Startaufstellung, so startet dieses Fahrzeug aus der Boxengasse.
Formel 1 Start:
1 3 5 7 9 11
2 4 6 8 10 12
/ / / / / / / / / / / /
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Jeder Fehler beim Start, ob durch Fahrer oder Helfer wird durch eine Zeitstrafe ge¬ahndet, die als 10- Sekunden-Stop-and-Go-Strafe auf dem dafür vorgesehenen Platz auszuführen ist. Während dieser Strafe ist keinerlei Tätigkeit am Fahrzeug erlaubt, außer dem Hochsetzen auf den Tankbalken. Dies hat durch den Helfer zu erfolgen. Der Start wird nicht wiederholt.
Text alt
In den Vorläufen ist fliegender Start zugelassen. Beim fliegenden Start wird der Start 30 und 10 Sekunden vorher angekündigt. Dann wird der Start freigegeben. Die Fahrzeuge müssen dann selbstständig innerhalb einer Runde starten. Wenn ein beliebiges Fahrzeug eine Runde vollendet hat, werden automatisch alle Uhren der zu diesem Zeitpunkt noch nicht gestarteten Fahrer gestartet.
Vor jedem Finallauf soll der Rennleiter bzw. eine von ihm beauftragte Person eine Frequenzkontrolle durchführen. Entzieht sich ein Teilnehmer trotz zweimaligen Aufrufs der Frequenzkontrolle, so ist er für die aktuelle Veranstaltung nicht mehr startberechtigt und auf den letzten Platz des betreffenden Finales zu setzen.
In den Finalen müssen die Fahrzeuge versetzt mit mindestens 1 m Abstand hintereinander aufgereiht werden. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, muss der Abstand auf bis zu 3 m ausgedehnt werden. Der TQ hat das Recht der Seitenwahl.
Jeder Fehler beim Start, ob durch Fahrer oder Helfer wird durch eine Zeitstrafe geahndet, die als 10- Sekunden-Stop-and-Go-Strafe auf dem dafür vorgesehenen Platz auszuführen ist. Während dieser Strafe ist keinerlei Tätigkeit am Fahrzeug erlaubt, außer dem Hochsetzen auf den Tankbalken. Dies hat durch den Helfer zu erfolgen. Der Start wird nicht wiederholt.
Begründung
Wunsch der Fahrer die klasse interesanter zu machen.
Zusatzfinale (B,C,D…)
Text neu
7.3
Gruppeneinteilung Vorläufe und Zahl der Aufsteiger
Grundsätzlich wird mit Gruppen von 10 Fahrern gefahren; in den Subfinals steigen dann 3 Fahrer und in den Halbfinalen 5 Fahrer auf. Ist der Fahrerstand groß genug, kann auch mit Gruppen von 12 Fahrern gefahren werden. In den Subfinals steigen dann 4 Fahrer und aus den Halbfinalen jeweils 6 Fahrer auf.
Die Ausscheiter aus den Subfinals und Halbfinale Fahren in den Zusatzfinale ( B,C,D...) um die Platzierung in der Entrang Liste.
In den Sportkreis-Meisterschaften kann auf die Zusatzfinale verzichtet werden.
Die Finale ( Finale, 40+ Finale und Juniorfinale) wenn es Wetterbedingt möglich ist mindestens 2 mal maximal 3 mal ausgefahren, bei 3 gefahrene Finale gibt es 1 Streichergebnis. Die punkte werden nach der Platzierung zusammengezählt, bei Punktgleichheit zählt das Streichergebnis.
Sollte es kein Streichergebnis geben zählt der Bessere Finallauf nach Runden und Zeit.
Text alt
7.3
Gruppeneinteilung Vorläufe und Zahl der Aufsteiger
Grundsätzlich wird mit Gruppen von 10 Fahrern gefahren; in den Subfinals steigen dann 3 Fahrer und in den Halbfinalen 5 Fahrer auf. Ist der Fahrerstand groß genug, kann auch mit Gruppen von 12 Fahrern gefahren werden. In den Subfinals steigen dann 4 Fahrer und aus den Halbfinalen jeweils 6 Fahrer auf.
Begründung
Wunsch der Fahrer die Klasse interesanter zu machen.
Veranstaltungsdauer DM, SM
Text neu
Deutsche Meisterschaften und Sportkreis-Meisterschaften
Dauer der Veranstaltung
DM-Läufe gehen über drei Tage. Am 1. Tag (Freitag) ab 09.00 Uhr freies Gruppentraining, 3 Läufe sollten über 10 Minuten gefahren werden, anschließend 2 Läufe à 5-10 Minuten. Samstag ab 08.00 Uhr 1 Trainingslauf à 5-10 Minuten, danach 5 Vorläufe, Sonntag ab 08.00 Uhr Finalläufe ab dem 1/256-Finale.
Läufe zur Sportkreismeisterschaften dürfen über zwei Tage gehen, Start der Finalläufe am Samstag nicht vor 13:00 Uhr
Das erste Zusatzfinale ist zwischen den Zweiten Gefahrenen Subfinale A und B.
Beispiel:
Wenn mit den 1/64 Finale begonnen wird, wird erst das 1/64 Finale A und B gefahren.
Dann wird das 1/32 B gefahren, danach dann das erste Zusatzfinale, danach das 1/32 A.
Dann das 1/16B, Zusatzfinale, 1/16A.
und so weiter.
Ladezeit:
Die Akkus dürfen während eines Laufs weder gewechselt noch extern geladen werden. Die Ladedauer für Akkus in allen Elektroklassen muss mindestens 40 Minuten betragen. Gemessen wird diese Zeit ab dem Beginn des vorherigen Laufes des Teilnehmers.
Die Wertung der Vorläufe erfolgt nach Punkten (1. Platz 121 Punkte; 2. Platz 119 Punkte; 3. Platz 118 Punkte; 4. Platz 117 Punkte usw. Diese Tabelle ist beispielhaft für 120 Teilnehmer. Sind mehr Teilnehmer vorhanden, erhält der Erstplatzierte als Punktewertung die Anzahl der Teilnehmer +1, der Zweite die Anzahl der Teilnehmer -1. Danach wird die Tabelle sinngemäß angewandt.).
Vorläufe
Min. 4 von einer max. Länge von je 5-10 Minuten. Bei einer Eintagesveranstaltung mit mehr als 60 Teilnehmern in sämtlichen Klassen zusammengerechnet kann die Anzahl der Vorläufe um einen verringert werden. Die Vorlaufwertung findet analog zu den Streichergebnissen nach 7.6 statt.
Nach Abschluss der Vorläufe werden die besten Vorlaufpunkte des Teilnehmers addiert und ergeben die Finallauf-Positionen. Bei Punktgleichheit entscheidet der bessere nicht gewertete Lauf (nach Punkten), bzw., wenn dann immer noch Gleichstand besteht, der schnellste gewertete Lauf (nach Runden und Zeit).
Qualifizieren sich mehrere Teilnehmer aus einem Finallauf für das nächsthöhere Finale und nehmen an diesem nicht teil, so ist beim Endergebnis das Resultat des gefahrenen Finallaufes entscheidend. Bei mehr als 40 Teilnehmern soll vor den Viertelfinalläufen den Finalisten der Semifinalläufe jeweils ein Training von 5 Minuten ermöglicht werden.
Zwischen dem letzten Halbfinale und dem Endfinallauf sollte eine Pause von 20 Minuten gesetzt werden. Damit die Pause für die Teilnehmer beider Halbfinals gleich lang ist, verbleiben alle Fahrzeuge des zuerst gefahrenen Halbfinales in der technischen Abnahme, bis auch die Fahrzeuge des zweiten Halbfinales fertig abgenommen sind. Dann werden alle Fahrzeuge gleichzeitig herausgegeben und die Pause beginnt. Diese Pause soll den
Teilnehmern des Endfinallaufes, vor allem den Aufsteigern aus dem letzten Halbfinallauf, dienen Ihre Modellautos vorzubereiten.
Text alt
Deutsche Meisterschaften und Sportkreis-Meisterschaften Dauer der Veranstaltung
DM-Läufe gehen über drei Tage. Am 1. Tag (Freitag) ab 09.00 Uhr freies Gruppentraining, 3 Läufe sollten über 10 Minuten gefahren werden, anschließend 2 Läufe à 5 Minuten. Samstag ab 08.00 Uhr 1 Trainingslauf à 5 Minuten, danach 5 Vorläufe, Sonntag ab 08.00 Uhr Finalläufe ab dem 1/256-Finale.
Läufe zur Sportkreismeisterschaften dürfen über zwei Tage gehen, Start der Finalläufe am Samstag nicht vor 13:00 Uhr
Ladezeit:
Die Akkus dürfen während eines Laufs weder gewechselt noch extern geladen werden. Die Ladedauer für Akkus in allen Elektroklassen muss mindestens 40 Minuten betragen. Gemessen wird diese Zeit ab dem Beginn des vorherigen Laufes des Teilnehmers.
Die Wertung der Vorläufe erfolgt nach Punkten (1. Platz 121 Punkte; 2. Platz 119 Punkte; 3. Platz 118 Punkte; 4. Platz 117 Punkte usw. Diese Tabelle ist beispielhaft für 120 Teilnehmer. Sind mehr Teilnehmer vorhanden, erhält der Erstplatzierte als Punktewertung die Anzahl der Teilnehmer +1, der Zweite die Anzahl der Teil¬nehmer -1. Danach wird die Tabelle sinngemäß angewandt.).
Vorläufe
Min. 4 von einer max. Länge von je 5-10 Minuten. Bei einer Eintagesveranstaltung mit mehr als 60 Teilnehmern in sämtlichen Klassen zusammengerechnet kann die An¬zahl der Vorläufe um einen verringert werden. Die Vorlaufwertung findet analog zu den Streichergebnissen nach C6.2 statt.
Nach Abschluss der Vorläufe werden die besten Vorlaufpunkte des Teilnehmers addiert und ergeben die Finallauf-Positionen. Bei Punktgleichheit entscheidet der bessere nicht gewertete Lauf (nach Punkten), bzw., wenn dann immer noch Gleichstand besteht, der schnellste gewertete Lauf (nach Runden und Zeit).
Qualifizieren sich mehrere Teilnehmer aus einem Finallauf für das nächsthöhere Finale und nehmen an diesem nicht teil, so ist beim Endergebnis das Resultat des gefahrenen Finallaufes entscheidend. Bei mehr als 40 Teilnehmern soll vor den Viertelfinalläufen den Finalisten der Semifinalläufe jeweils ein Training von 5 Minuten ermöglicht werden.
Zwischen dem letzten Halbfinale und dem Endfinallauf sollte eine Pause von 20 Minuten gesetzt werden. Damit die Pause für die Teilnehmer beider Halbfinals gleich lang ist, verbleiben alle Fahrzeuge des zuerst gefahrenen Halbfinales in der technischen Abnahme, bis auch die Fahrzeuge des zweiten Halbfinales fertig abgenommen sind. Dann werden alle Fahrzeuge gleichzeitig herausgegeben und die Pause beginnt. Diese Pause soll den
Teilnehmern des Endfinallaufes, vor allem den Aufsteigern aus dem letzten Halbfinallauf, dienen Ihre Modellautos vorzubereiten.
Keine Regenwertung
Text neu
Regenwertung
Muss aus zwingenden Gründen (starker Regen, Unfall, höhere Gewalt, usw.) für mehr als 60 Minuten unterbrochen werden, so entscheidet der Rennleiter mit den Sportkommissaren, ob die Veranstaltung abzubrechen ist. Der Abbruch ist in der Rennauswertung zu erwähnen.
Es gibt keine Nasswertung.
Text alt
Regenwertung
Muss aus zwingenden Gründen (starker Regen, Unfall, höhere Gewalt, usw.) für mehr als 60 Minuten unterbrochen werden, so entscheidet der Rennleiter mit den Sportkommissaren, ob die Veranstaltung abzubrechen ist. Der Abbruch ist in der Rennauswertung zu erwähnen.
Sollten nicht alle Vorläufe unter gleichen Witterungsbedingungen stattfinden, d. h. trockene und nasse Fahrbahnoberfläche vorhanden sein, so tritt folgende Regelung in Kraft: Vor jedem Lauf muss der Rennleiter entscheiden, ob es sich beim folgen¬den Lauf um einen „Trockenlauf“ oder um einen „Nasslauf“ handelt. Hierbei gilt als vereinbart, dass ein Lauf so lange als „Trockenlauf“ zu werten ist, bis von der Rennleitung „Nassläufe“ angekündigt werden. Der Rennleiter in Verbindung mit der Sportkommission kann auch während/nach einem Lauf diesen als „Nasslauf” dekla¬rieren, wenn der Regen während eines Laufes einsetzt und die durchschnittlichen Rundenzeiten um 20% schlechter werden. Wenn jede Vorlaufgruppe mindestens einen Trockenlauf hatte, werden alle Vorläufe gewertet. Wenn nicht jede Vorlauf¬gruppe mindestens einen Trockenlauf hatte, werden nur die Nassvorläufe gewertet.
Begründung
Angleichung an das OR8 Reglement.
Redaktionelle Änderung
Text neu
Streichung
Ist schon unter Punkt 7.4 Absatz 3 beschrieben.
Text alt
Vorläufe
Mindestens 3 Vorläufe mit einer Länge von 5 min bis 10 min. Dabei soll die Vorlaufdauer in Abhängigkeit der Teilnehmerzahl und der zur Verfügung stehenden Veranstaltungszeit gewählt werden. Die Laufdauer muss vor dem ersten Vorlauf bekannt gegeben werden.
Neuer Ablauf in ORE8B
Zweck des Antrags
Ziel des Antrages ist es das Reglement ORE8 interessanter zu gestalten indem mehr Fahrzeit ermöglicht wird. Weiterhin sollen alle relevanten ORE8 regularien an einem Stück lesbar im Reglement zusammengefasst werden.
Text neu
Begründung
Die Verkürzung der Fahrzeit auf 10 Minuten war aus technischer Sicht der richtige Schritt, allerdings wurde die Klasse mit der verkürzten Fahrzeit relativ uninteressant.
Einen Deutschen Meister in 1x 10Minuten auszufahren wird dem Anspruch und er Wertigkeit die dieser Titel haben sollte nicht gerecht.
Der neue Reglemententwurf ist nach dem Vorschlag der ÖFMAV und wurde im Jahre 2015 gefahren.
Das neue Reglement verbindet die Vorteile des Nitro-Reglements mit den Vorteilen des Heart-of- America Reglements der Elektroklassen.
Erklärung im Schnelldurchgang:
- Vorläufe und Finalläufe werden gefahren, wie bisher.
- Finalläufe werden mit Aufsteigern gefahren.
- Die jeweiligen Nichtaufsteiger werden in ein "Heart-of-America" Finale eingeteilt, so dass am Schluss es die Finalläufe A - B - C - D - ... gibt.
- Im A-Finale befinden sich die Fahrer, die bisher auch den DM unter sich ausgefahren haben. Im B-Finale befinden sich die Nichtaufsteiger aus den 1/2-Finale A/B Im C-Finale befinden sich die Nichtaufsteiger aus den 1/4-Finale A/B ...
- Das A-Finale wird in jedem Fall 3x gefahren - Punktewertung, wie von Heart-of-America bekannt.
Die Finale B-C-D-... werden je nach Teilnehmerzahl 3x 2x oder 1x gefahren.
Der Vorteil der sich daraus ergibt:
- mehr Fahrzeit
- fairer was DM-Titel angeht
- Chance mit Fahrern gleichen Levels nochmals im direkten Vergleich anzutreten Steigerung der Leistungsdichte
25% Nitro OR8
Zweck des Antrags
Anpassung ans Efra Reglement.
Text neu
Der Kraftstoff darf nur Methanol, Ol/Schmierstoffe und Nitromethan enthalten.
Das spezifische Gewicht der Mischung darf nicht schwerer sein als 0,91 kg/ltr. Basierend auf einer normalen Oldichte ergibt das einen max. Nitromethananteil von
25%, gemessen mit „NITROMAX 25” (geeichter Schwimmkorper der EFRA). Das Medium muss hierbei eine Temperatur von mindestens 20° C aufweisen.
Text alt
Der Kraftstoff darf nur Methanol, Ol/Schmierstoffe und Nitromethan enthalten.
Das spezifische Gewicht der Mischung darf nicht schwerer sein als 0,91 kg/ltr. Basierend auf einer normalen Oldichte ergibt das einen max. Nitromethananteil von
25%, gemessen mit „NITROMAX 25” (geeichter Schwimmkorper der EFRA). Das Medium muss hierbei eine Temperatur von mindestens 20° C aufweisen.
Ab 1.1.2016 gilt:
Der Kraftstoff darf Methanol oder Bio Ethanol,Öl/Schmierstoffe und Nitromethan,
sowie eine geringe Menge Korrosionsschutz enthalten.
Der Kraftstoff darf nur Methanol, Öl/Schmierstoffe und Nitromethan enthalten. Das spezifische Gewicht der Mischung darf nicht schwerer sein als 0,87 kg/ltr. Basierend
auf einer normalen Öldichte ergibt das einen max. Nitromethananteil von 16%, gemessen mit „NITROMAX 16” (geeichter Schwimmkörper der EFRA). Das Medium muss
hierbei eine Temperatur von mindestens 20° C aufweisen. 5.1.12 .
Begründung
Anpassung ans Efra Reglement.
Daten und Texte der Anträge wurden aus dem vom DMC veröffentlichten Antragskatalog entnommen.